Der bekannteste deutsche Literaturkritiker Denis Scheck und Kristof Magnusson, Bonner Stadtschreiber 2024, unterhalten sich über Bestsellerlisten der letzten 20 Jahre.
Denis Scheck liest seit 20 Jahren die Bestsellerliste Monat für Monat, um sie dann zu rezensieren. In seinem neuen Buch »Schecks Bestsellerbibel« nimmt er uns mit auf eine Zeitreise. Literat Magnusson und Literaturkritiker Scheck lehren uns im Gespräch, wie wir Spreu von Weizen, Säure von Perlen unterscheiden können. Welche Bücher sind ärgerliche Zeitfresser, welche beglückende Lebensbegleiter? Unterhalten werden die Besucher außerdem durch ein Geige-Akkordeon-Duett bestehend aus Moritz Ter-Nedden und Goran Stevanovich.
Deutschlands bekanntester Literaturkritiker Denis Scheck hält in seinem neuen Buch furchtlos Strafgericht über die SPIEGEL-Bestsellerlisten der letzten 20 Jahre: Welche Bücher sind ärgerliche Zeitfresser, welche beglückende Lebensbegleiter? Schecks Bestsellerbibel lehrt, wie man Spreu von Weizen, Säue von Perlen unterscheidet – und stiftet die Zehn Gebote des Lesens. Von der Frage, wie man sich in ein Buch verliebt, bis hin zur Bedeutung von Literatur in Zeiten der Einsamkeit – Denis Scheck nimmt uns mit auf eine literarische Zeitreise durch die Höhen und Tiefen der deutschen Leselandschaft.
Denis Scheck, geboren 1964 in Stuttgart, lebt heute in Köln. Bereits im Alter von 13 Jahren gründete er eine eigene literarische Agentur. Als literarischer Übersetzer und Herausgeber engagierte er sich für Autoren wie Michael Chabon, William Gaddis und David Foster Wallace, Antje Strubel und Judith Schalansky. Lange arbeitete er als Literaturkritiker im Radio, heute ist er Moderator der Fernsehsendungen Lesenswert im SWR und Druckfrisch in der ARD.
Kristof Magnusson wurde 1976 in Hamburg als Sohn deutsch-isländischer Eltern geboren. Er absolvierte die Ausbildung zum Kirchenmusiker bei der evangelischen Landeskirche Nordelbien und verrichtete seinen Zivildienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. in New York City in der Sozialarbeit mit Holocaustüberlebenden und Obdachlosen. Anschließend folgte das Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und der Universität Reykjavík.
Kristof Magnusson schreibt Romane und Theaterstücke und übersetzt aus dem Isländischen. Er engagiert sich für Literatur in Einfacher Sprache, unterrichtet gelegentlich an Unis und kuratiert Literaturveranstaltungen.