»Hannahs Mutter starb vor Jahren unter mysteriösen Umständen einen gewaltsamen Tod, der bis heute nicht vollständig aufgeklärt wurde. Als sie nun mit 37 Jahren in ihr Elternhaus nach London zurückkehrt, um ihren demenzkranken Vater zu pflegen, hält er sie fälschlicherweise für ihre Mutter – ein Schock für Hannah, insbesondere, weil er sie immer wieder um Verzeihung bittet. Hatte ihr Vater etwa doch etwas mit dem Tod ihrer Mutter zu tun? Um die Wahrheit herauszufinden, schlüpft Hannah immer mehr in die Rolle ihrer Mutter – ein gefährliches Spiel, bei dem sie nicht nur alte Wunden aufreißt, sondern Stück für Stück Dinge ans Licht befördert, die ihr Weltbild ins Wanken bringen ...

Mit „Das Waldhaus“ hat Liz Webb einen packenden Thriller über ein Familien-Drama geschaffen, dessen Vielschichtigkeit und Tragik erst nach und nach ans Licht treten. Die Protagonistin Hannah ist nicht die typische Sympathieträgerin, sondern eine Person mit Fehlern und Schwächen, die mehr als einmal zweifelhafte Entscheidungen trifft – und gerade das macht sie so glaubwürdig. An ihrer Seite entlarven wir Stück für Stück die nach außen perfekte Familienidylle, während Hannah immer häufiger Grenzen übertritt und man sich unweigerlich fragt, ob sie bei ihrer verbissenen Suche nach der Wahrheit nicht Gefahr läuft, sich selbst zu verlieren.«

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