Zusätzliche Information
Titel | Immer kommt mir das Leben dazwischen |
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Autor | Kathrin Schrocke |
ISBN | 9783958541429 |
Bibliographische Angaben | Hardcover, 181 S., mixtvision Verlag |
14.00 €
»Heute sollen auch die Jugendlichen wieder einen Buchtipp erhalten, deshalb ein Buch von Kathrin Schrocke, einer unerschrockenen jungen Autorin, die uns direkt ins Herz schreibt. Ich habe im letzten Jahr live erlebt, wie sie mit ihrer Geschichte die Aufmerksamkeit und das Interesse einer 7. Klasse gebannt hat. Kathrin Schrocke lebt in einem Mehrgenerationenhaus, und diese Tatsache fließt in ihren Jugendroman ein.
Die Hauptfigur Karl Schmitz ist dreizehn Jahre alt und der durchschnittlich begabte Sohn eines Biologieprofessors und einer Neurowissenschaftlerin. Angesichts seiner intellektuellen Eltern leidet er unter seiner Mittelmäßigkeit. Die Dialoge zwischen Eltern und Sohn sind das berührendste und witzigste, was ich seit Langem gelesen habe. Eines Nachts träumt er von seinem vor einem Jahr verstorbener Großvater, der ihm im Traum erscheint und ihm empfiehlt, die Schule zu schmeißen und Youtuber zu werden. Dieses Ereignis setzt eine Folge erheiternder Ereignisse in Gang und der Roman nimmt Fahrt auf. Zwar kommt Karl lange nicht dazu, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, weil ihm eben „das Leben dazwischenkommt“, aber dafür wird sein Dasein äußerst turbulent. Gemeinsam mit seinen Cousins, mit Spitznamen „Master“ und „Desaster“ – der eine hochbegabt, der andere eher das Gegenteil – hilft er seiner Großmutter, in ein Mehrgenerationenhaus zu ziehen. Auch das hat der Großvater im Traum empfohlen. Das muss heimlich vonstattengehen, denn Karls Eltern sind strikt dagegen und seine Oma traut sich nicht, ihren Wunsch durchzusetzen. Beim Umzug spielt allerdings die siebzehnjährige Schönheit Larissa den Chauffeur eines „geliehenen“ VW-Busses, die einen so flotten Fahrstil pflegt, dass die gesamte Umzugsmannschaft auf der nächsten Polizeiwache landet.
Karl verliebt sich bei diesem Unternehmen in den „steilen Zahn“ Larissa und steht seiner ehemaligen Liebe Irina nun etwas distanziert gegenüber. Aber nicht nur diese Erlebnisse wirbeln Karls Leben durcheinander, sondern auch der Entschluss seiner Eltern, eine „Beziehungspause“ einzulegen. Karls Vater zieht nun ebenfalls heimlich in das Mehrgenerationenhaus und Karl weiß bald nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Am Ende löst sich alles in Wohlgefallen auf. Karl stellt tatsächlich ein Video ins Netz und hat schließlich zwanzig Follower, die Mitglieder seiner Familie und sämtlich Bewohner des Mehrgenerationenhauses. Seine Eltern bleiben doch zusammen, und Karls Liebe zu Larissa erlischt in dem Moment, in dem sie ihn als „kleinen Scheißer“ bezeichnet. Stattdessen kommt er Irina sehr nahe ...
Kathrin Schrocke schildert den Alltag eines Dreizehnjährigen mit viel Humor und der Leser folgt gespannt der abwechslungsreichen Geschichte. Der Roman ist für Jugendliche prädestiniert. Alles, was sie beschäftigt (Internet, Smartphones, erste Liebe, Beziehung zu den Eltern), wird mit Sprachwitz und Humor beschrieben und überaus spannend ist die Geschichte ebenfalls.«
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Titel | Immer kommt mir das Leben dazwischen |
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Autor | Kathrin Schrocke |
ISBN | 9783958541429 |
Bibliographische Angaben | Hardcover, 181 S., mixtvision Verlag |