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»In wunderbarer „Berliner Schnauze“ jonglierte Martin Muser in seinem ersten Buch „Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften“ mit literarischen Figuren und man fühlte sich gleich auf den ersten Seiten an Erich Kästners „Emil und die Detektive“ erinnert. Finn fährt zum ersten Mal allein mit den Zug nach Berlin und wird prompt von einem dubiosen, zugestiegenen Fahrgast beklaut. Rucksack, Geld und Fahrkarte sind weg! Obendrein wird er auch noch vom überkorrekten Schaffner, der seine Fahrkarte sehen möchte, mitten im Nirgendwo aus dem Zug verwiesen. Zum Glück trifft Finn auf die kecke Jola, die sich ziemlich schnell als clevere Kumpanin erweist. Mit „Schappo Klacko“ schließt Jola kurzerhand einen alten Traktor kurz, der sie gemeinsam in die „Tzitti“ bringen soll. Rasant und urkomisch beginnt nun ein außergewöhnlicher Roadmovie Richtung Berlin, der Finn und Jola nun auch für weitere Bücher zu wahren Freunden gemacht hat. Während im zweiten Band „Manchmal fliegt einem alles um die Ohren“ spannende Sommerferien in Polen bei Jolas Oma verbracht werden, trifft Jola Finn im neuesten Band „Manchmal kriegt man einfach die Krise“ in Berlin wieder, um sich „in der Tzitti“ mal ein wenig umzuschauen.
Auch hier fehlt es nicht an Spannung, rasanten Dialogen, Situationskomik und turbulente Szenen. Martin Muser, der auch in der Filmbranche unterwegs ist und bereits einige Drehbücher geschrieben hat, versteht es wahnsinnig gut auch in seinen Kinderbüchern eindrucksvoll Szenen zu beschreiben, die sich sofort zu Bildern im Kopf formen und denen es zu keiner Zeit an Spannung und Komik fehlt. Teil drei knüpft wieder genau dort an und zeigt aufs Neue, welchen unfehlbaren Sinn der Autor dafür hat, wie junge Menschen die Welt sehen und verstehen!«
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Titel | Kannawoniwasein! Manchmal kriegt man einfach die Krise. |
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Autor | Martin Muser |
ISBN | 978-3-551-55395-9 |
Bibliographische Angaben | Hardcover, 160 Seiten, ab 10 Jahre, Carlsen Verlag |