Zusätzliche Information
Titel | Briefe einer Peruanerin |
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Autor | Madame de Grafigny |
ISBN | 978-3-906910-83-3 |
Bibliographische Angaben | Hardcover, 180 S., secession Verlag |
20.00 €
»Die „Briefe einer Peruanerin“ sind zu jener Zeit Mitte des 18. Jahrhunderts ein Bestseller gewesen. Diese bibliophile Kostbarkeit hat der Secession Verlag herausgegeben als 3. Band einer ganz speziellen Reihe „Femmes de Lettres“, die Autorinnen Europas vom 16. bis 18. Jahrhundert zeigt. In meinem Lieblingstitel der peruanischen Briefe geht um eine entführte Inka-Prinzessin, die in Frankreich an ihren Geliebten zu Hause schreibt. 41 fiktive Briefe sendet die Heldin Zilia in ihre geliebte Heimat. Sie ist auf doppelte Weise fremd in dieser europäischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts, nämlich als Frau und als Peruanerin. Sie hält dem vorrevolutionären Europa den Spiegel vor und kritisiert Klerus und Kirche und natürlich die Kluft zwischen arm und reich.
Die Autorin Françoise de Grafigny bedient sich eines Kunstgriff: sie schildert die junge Unbefangene zunächst als in der Fremde vereinsamtes Wesen, die durch den allmählichen Spracherwerb ihre Ansichten immer differenzierter ausdrücken kann. So wird daraus ein packender Entwicklungsroman mit einem frühaufklärerischen Erziehungskonzept.«
Titel | Briefe einer Peruanerin |
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Autor | Madame de Grafigny |
ISBN | 978-3-906910-83-3 |
Bibliographische Angaben | Hardcover, 180 S., secession Verlag |
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