Zusätzliche Information
Titel | Max Ernst und die Geburt des Surrealismus |
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Autor | Werner Spies |
ISBN | 978-3-406-73521-9 |
Bibliographische Angaben | Hardcover, 224 S., C. H. Beck Verlag |
29.95 €
»Werner Spies, der weltweit anerkannter Kunsthistoriker, Museumsdirektor, Ausstellungsmacher und auch Autor, hat sich in seinem neuen Buch erneut mit Max Ernst beschäftigt. Bis zu dessen Tod im Jahr 1976 verband ihn mit dem Künstler eine enge Freundschaft. Später war Werner Spies maßgeblich an der Gründung des Max Ernst Museums in Brühl im Jahr 2005 beteiligt, aus dessen Leitungsgremien er sich 2012 nach Verwicklungen in die Beltracchi-Affäre zurückzog.
In „Max Ernst und die Geburt des Surrealismus“ untersucht der ehemalige Direktor des Centre Pompidou in Paris dessen Werke aus den Jahren 1918 bis 1923 und macht deutlich welchen großen Einfluss die neue Bildsprache und insbesondere die neuen Techniken Max Ernsts auf die surrealistische Malerei hatten.
Mit seinen Collagen habe der in Köln und Bonn aufgewachsenen Künstler die Betrachter dieser Zeit geradezu geschockt. Die Stimmung seiner Werke nach dem ersten Weltkrieg unterscheidet sich laut dem Autor von allem, was damals die Ateliers dominierte – sei es Kubismus, Futurismus, Expressionismus oder Neoklassizismus.
Das Buch von Werner Spies besticht nicht nur durch die zahlreichen persönlichen Anekdoten, Erinnerungen, Fotos und Briefe aus Max Ernsts Biographie. Auch werden viele spannende Verbindungen zur Literatur und Geistesgeschichte aufgezeigt, so etwa Bezüge zu Beckett, Kafka, Freud, E.T.A Hofmann oder Proust. So entsteht ein tiefer Einblick in die Gedankenwelt des großen Malers Max Ernst und die Dynamiken des beginnenden Surrealismus.«
Titel | Max Ernst und die Geburt des Surrealismus |
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Autor | Werner Spies |
ISBN | 978-3-406-73521-9 |
Bibliographische Angaben | Hardcover, 224 S., C. H. Beck Verlag |
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