»Im Kreise der Personen, deren Leben man mit dem Prädikat „ikigai“ auszeichnen würde, befinden sich japanische Obstbauern, Keramiker oder Sushi-Köche. In der Einfachheit ihrer Tätigkeit, finden sie ihre Berufung. Die, aus westlicher Sicht, simpelsten Berufe, treiben sie bis zu einer einzigartigen Meisterschaft. Gekonnt zeichnet der Neurowissenschaftler Mogi wissenschaftlich und überraschend-poetisch die japanische Lebenskunst des „ikigai“ nach. Mich hat diese authentische Einführung in japanische Kultur inspiriert zurückgelassen und klingt noch immer nach.«

Ikigai ist „das, wofür es sich zu leben lohnt“. Ob die Obstbauern von Sembikiya, der Keramiker Sokichi Nagae oder der 92-jährige Jiro Ono, der älteste mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch: Sie alle haben ihr ikigai gefunden und damit Sinn und Freude im Leben. Anhand dieser und anderer inspirierender Lebensgeschichten und fundiert durch wissenschaftliche Erkenntnisse erklärt Ken Mogi die japanische Philosophie, die nach Erfüllung im Kleinsten und Zufriedenheit strebt.
Er gewährt zudem tiefe Einblicke in die japanische Kultur, in der das Verständnis von ikigai allgegenwärtig ist. Dabei ist entscheidend, dass man sein Ziel mit Hingabe verfolgt und das, was man tut, um seiner selbst willen tut.

Ken Mogi ist Neurowissenschaftler und Autor. Er studierte Physik und Rechtswissenschaften in Tokio und Cambridge. Er lehrt an Universitäten und veröffentlicht Texte zu kognitiven und neurowissenschaftlichen Themen sowie eine Vielzahl von Romanen, Essaybänden und populärwissenschaftlichen Sachbüchern, die in Japan regelmäßig auf der Bestsellerliste stehen und sich insgesamt eine Millionen Mal verkauft haben. Er war der erste Japaner, der 2012 auf der TED-Hauptbühne einen Vortrag hielt.

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